Akku

Über Trockenbatterien, Bleiakku und den Akku

Das Jahr 1789 die Zeit der Französischen Revolution zu diese Zeit experimentierte der italienische Doktor und Forscher der Natur Luigi Galvani mit toten Fröschen. In seinem Labor vollzog er unzählige Experimente an Froschschenkeln und als er während eines Versuchs durch das Verwenden von Eisen und Kupfer Nadeln ein Zucken der Muskeln registrierte war dem Wissenschaftler noch nicht bewusst die Basis der zukünftigen Akku Technologie zu ermöglichen. Sein eigentliches Vorhaben war damals mehr über das Nervenfluidum zu erfahren.

Heutzutage kennt das jeder Schüler aus daem Physikunterricht, die galvanische Zelle. Die Funktionsweise ist schnell erklärt. Bei seinem Versuch entstand ein Stromkreis mittels zwei unterschiedlicher metallischer Elektroden in Kombination mit einer elektrisch leitfähigen Flüssigkeit, bezeichnet als Elektrolyt. Diese Flüssigkeit bildete während der ersten Versuche das Froschgewebe in Form von salzigen Wasser. Die zuckenden Muskelzellen spielten hierbei den Stromverbraucher die bewegenden Muskelpartien verbrauchten die Energie. Der extravagante Italiener hat ohne Wissen den Grundstein des Jahrzehnte später entwickelten Bleiakku und bis heute entstandene Akku Variationen gelegt. Der Gründervater von Akku und Batterie, das galvanische Element ist die Basis beim Umwandeln von chemischer in elektrische Energie bis in die heutige Zeit.

Zum Jahrhundertwechsel entwickelte Alessandro Volta die Voltasche Säule aus den Grundlagen seines italienischen Kollegen aus der Wissenschaft auf Basis der galvanischen Experimente den nächsten Meilenstein zur Batterie. Die Ur-Batterie wurde geboren. Ausgezeichnet wurde der italienische Tüftler erst nach seinem Tod, nach Ihm ist die Maßeinheit der elektrischen Spannung benannt, Volt.

Es folgte wenige Jahre später die erste Version des heutigen Akkumulators. Die richtige Akku Geschichte beginnt im Jahr 1802. Johann Wilhelm Ritter entwickelte den Akkumulator in Fachkreisen bekannt als Rittersche Ladungssäule. Einer der bedeutendsten Wissenschaftler der Geschichte unserer Menschheit in Sachen Physik und Akku Wissen. Kupferscheiben, Zinkstreifen und ein Stück Pappe welches in Salzlösung getaucht war bildeten die Basis seiner Akku Grundlage die bis heute revolutionär ist. Der Versuchsaufbau war nicht kompliziert die Metall Komponenten wurden durch Pappe in Salzlösung voneinander getrennt. Er konstruierte eine Art Säule die mit Elektrizität geladen wurde und gleichzeitig diese wieder abgab. Bei seinen wissenschaftlichen Experimenten stellte er rasch fest, dass die Möglichkeit besteht schwache bzw. entladene Batterien aufzuladen.

Die beiden Wissenschaftler Plante und Sinsteden unternahmen verschiedenste Versuchsreihen um die der Funktionsweise von der ersten Akkumulatoren nähre auf den Grund zu kommen. Bei den Experimenten in der Mitte des 19 Jahrhundert wurde auf der Grundlage von Bleioxid, Schwefeldioxid und Blei die Bleiakku Technologie geboren. Die ersten Tests wurden durch in Schwefelsäurebädern aufgerollte spiralförmige Plattenelektroden durchgeführt, diese durch ein grobes Leintuchband voneinander geteilt waren. Hier ist anzumerken, dass ein Aufladen der ersten Sekundärbatterien durch Generatoren erst ein gutes Jahrzehnt nachher möglich wurde. Es wurden Bleiplatten verwendet und hier war es den Experten möglich mehrmals Aufzuladen und zu Entladen, dies ist als Formatieren zu bezeichnen. Die Basis wurde geschaffen um elektrische Energie zu speichern und an Verbrauchsgeräte weiterzuleiten. Allerdings dauerte es noch bis zum Jahr 1880, hier wurde der Bleiakku für die Verwendbarkeit in der Industrie weiterentwickelt. Faure ein bekannter Wissenschaftler der damaligen Zeit reichte in diesem Jahr ein Patent für den Bleiakku ein. Sein Vorgehen für die Revolution in der Energieleistung durch den Bleiakku war grandios und simple zu gleich, eine Bleiplatte wurde mit Schwefelsäurehaltigen Paste und Bleipulver bestrichen. Allein durch das erste Aufladen entstand eine für damalige Verhältnisse äußerst hohe Kapazität.

Bleiakkus werden heutzutage umgangssprachlich als Bleibatterie bezeichnet. In Kraftfahrzeugen wird der Bleiakku zur heutigen Zeit in Form von Starterbatterien und als Autobatterie verwendet.

Die technologische Grundlage ist bei dem Bleiakku und normalen Akku selbst in der kleinsten Form dieselbe.

Der große Vorteil eines Bleiakku ist die Option innerhalb kürzester Zeit einen hohen Stromimpuls abzugeben, dass ist beispielsweise bei einem Start eines Verbrennungsmotors äußerst wichtig. Hier werden kurzfristig extrem hohe Ampere Zahlen benötigt. Das Preisleistungsverhältnis eines Bleiakku bleibt unübertroffen und wenn er bei regelmäßigen Wartungsintervallen des Pkw von Fachmann kontrolliert wird, wird der Bleiakku im Auto zuverlässig seine Arbeit verrichten.

Auf der Basis der langen Geschichte des Bleiakku wurden über die viel Jahrzehnte vom ersten Bleiakku bis zu heutigen modernen Akkutypen verschiedensten Größen mit unterschiedlichsten Leistungskennziffern entwickelt. Der Bleiakku wird heute noch in vielen Fahrzeugen, Lastwagen, U-Booten und großen und kleinen Schiffen verwendet.

Selbstverständlich werden moderne Akku Einheiten mit einigen verbesserten Eigenschaften hergestellt. Ein Nachteil vom Bleiakku ist die geringe Energiedichte. Ein Bleiakku schafft in Bezug auf sein Volumen 11MJ/kg Energie ein neues NiMH Akku Modell liefert das Dreifache an Elektizität. Ein anderer nachteiliger Grund eines Bleiakku liegt in seiner Technik, eine Vielzahl von Bleiakku Einheiten ist nicht kopfüber oder seitlich zu montieren. Wenige Bleiakku Modelle sind geschlossen konzipiert und teilweise in schräger Lage zu installieren, hier ist der grundlegende Elektrolyt fest verankert.

Unsere Gesellschaft befindet sich im digitalen Zeitalter und der Akku ist vom Smartphone bis zum Bleiakku als Starterbatterie für Verbrennungsmotoren unverzichtbar geworden. Volkswagen investiert Milliarden in hochmoderne Produktionsanlagen für Elektroautos in Zwickau und Dresden, diese funktionieren ausschließlich auf der Grundlage von modernen Akku Einheiten der neusten Generation. Das Tüfteln und forschen an neuen Technik den Akku Leistungsfähiger zu bekommen wird nie ein Ende haben. Der Akku als wiederaufladbarer Energiespeicher steckt in unseren Tablets, Laptops, Kinderspielzeugen, Fernbedienungen in einigen Armbanduhren, Automodelle mit Bleiakku und Verbrennungsmotor und ist eine der wichtigsten Komponenten für das Auto der Zukunft umweltfreundlich und innovativ.

Die deutschen Erfinder Gene wurden in Sachen Bleiakku und Akku durch den Urvater des heutigen weltweit agierenden Hightech Konzern Siemens, Werner von Siemens ins Leben gerufen. Durch seinen Erfindergeist entstanden die ersten Generatoren im Jahr 1866. Der Weg für den Bleiakku wurde geebnet und seine Blütezeit begann. Durch Siemens Generatoren gab es urplötzlich einen gewaltigen Anstieg in der Nachfrage von Energie Speichmöglichkeiten. Der produzierte Strom durch Siemens Technologie revolutionierte den Markt maßgeblich. Im Zusammenspiel mit dem erfolgreich weiterentwickelten des Bleiakku von Ingenieur Camille Alphonse Fauré begann das neue Zeitalter der Elektrizität, Bis heute wird auf der Grundlage dieser historischen Wissenschaft Technologie angewendet. Bis in unser heutiges digitales Zeitalter wird der Bleiakku in vielen Autobatterien verwendet. Modernste Akku Einheiten für Handy und Computer haben ihren Ursprung aus dem chemisch elektrischen Umwandeln von Energie von vor über 200 Jahren.

Mit der fortlaufenden Motorisierung wurde zum Ende des 19. Jahrhunderts in den Vereinigten Staaten von Amerika und in Schweden eifrig an verbesserten Akku Modellen geforscht. Auf beiden Kontinenten gelang hier ein Durchbruch. Dem Schweden Waldemar Jungner und dem Amerikaner Thomas Alva Edison gelang gleichzeitig der Durchbruch in der neuen Akku Technologie. Der heute bekannte Akkumulator wurde für die Massenproduktion entworfen. Die ersten Akku Versionen wurden in Fahrzeugen und Grubenlampen eingesetzt. Die neuen Akku Modelle wurden ohne Säure als Elektrolyt konzipiert, es wurde eine neue alkalische Lauge verwendet. Der neue Akku wurde ab sofort in Europa und den USA auf Nickel-Eisen Basis hergestellt und war effektiver als bisherige Bleiakku Varianten. Der NiFe-Akku das neue alkalische Batteriesystem ist in der heutigen Zeit grundlegend für den gewöhnlichen Akku. Das Worte Alkaline ist auf nahezu jeder Batterie und jedem Akku aufgedruckt.

Diese Wissenschaftler lieferten sich einen langen harten Patentstreit der es in sich hatte. Der Schwede Jungner wurde zügig gesetzlich geschlagen. Erfinder Edison war durch mächtige US Konzerne nicht zu schlagen. Der schwedische Forscher ließ sich nicht beirren und erfand eine neue Formel für seinen Akku. Der neue Akku aus Nickel und Cadmium kurzausgedrückt NiCd-Akku, erzeugt gut sieben Prozent mehr Energie als der Vorgänger Akku auf Nickel-Eisen Basis. Das Der Vorteil von Cadmium die höhere Stromausbeute und im Vergleich zum Bleiakku bliebt die elektrische Ladung des alkalischen Elektrolyts beim NiCd Akku konstant. AB 1910 begann die industrielle Produktion von NiCd Akku Einheiten in Schweden. Diese Akku Modelle waren die am häufigsten verkauften Akku Versionen bis in 90er Jahre des 20 Jahrhundert. Die Vorzüge dieser Stromspeicher waren bei Endverbrauchern äußerst beliebt.

Ein Problem des Cadmium Akku, das Cadnium ist hochgradig giftig und wurde aus diesem Grund von der Nickel-Metallhydrid-Akku Technologie abgelöst. Dieses Metall ist Wasserstoff absorbierenden und Umweltschonender als seine Vorgänger in andere Akku Modellen. Ein weiterer Vorzug ist die höhere Energiedichte. Die Akku Versionen auf NiCd Basis werden heutzutage noch in leistungsstarken Elektrowerkzeugen und Bereichen von Not- und Alarmsystemen eingesetzt.

Jedermann heutzutage kennt den Lithium Akku, der Hochleistungs-Super Akku der Neuzeit. Der der Lithium-Ionen-Akku steckt in Smartphones, Digital Kameras, Action Cams, Drohnen, funkferngesteuerten Autos, umweltfreundlichen Elektro-Autos, elektronischen Rasenmähern und vieles mehr. Zum Forschen und Entwickeln moderner Akku Technologie, Umwelt bewusster als bisher dagewesenes. Während der 70er Jahre arbeitete die Technische Universität München eifrig an Lithium-Batterien. Im Jahr 1989 wurde der erste Li-Ion-Akku in der Bundesrepublik Deutschland zum Patent angemeldet. Der erfolgreiche markt einstieg gelang allerdings erst im Jahr 1991 durch das japanische Unternehmen Sony, der Elektro Konzern aus Asien baute den Lithium-Cobaltdioxid-Akku und dieser versorgte die Hi8-Videokamera, des Öfteren als CCD TR-1 bezeichnet mit einer ausgezeichneten Stromleistung. Eine derartig hochwertige Energieversorgung eines tragbaren elektronischen Gerätes gab es in dieser Qualität zum ersten Mal. Der erfolgreiche Weg für den Li-Ion-Akku wurde eingeleitet.

Akku Technologie auf Lithium Basis bestimmte ab jetzt den Markt und verdrängte alle bisherigen Akku Versionen. Ausgenommen der Bleiakku der zum Starten für Verbrennungsmotoren immer noch die beste Wahl ist.

Von der einen Akku Version zur nächsten ist der Weg oftmals nicht weit und unser Leben im 20. Jahrhundert bestimmt in hoher Zahle die Lithium Batterie in Form von einem Li-Ion-Akku der für die neusten Hightech Geräte unverzichtbar ist. Die Markteinführung der neuen Akku Technologie auf Grundlage der Akku Lithium-Ionen-Zelle gab Hightech Elektronik Konzernen die Möglichkeit völlig neue Geräte zu erfinden, auf dieses Basis ist es heutzutage überhaupt möglich neu iPhones, iPads und smartes Wohnen zu ermögliche. Aus fast allen neuen Geräten ist die Akku Technik der negativ geladenen Grafit- und einer positiv geladenen Lithium-Metalloxyd Elektrode nicht mehr zu entfernen. Ohne den Lithium Akku würde die Welt und aller Fortschritt stillstehen. Die unfassbare Lebensdauer von 15 Jahren ist mit keiner anderen Akku Technologie vergleichbar. Mit einer beispiellosen Energiedichte von unglaublichen 190 Kilowattstunden und zusätzlich ist es jederzeit möglich einen Akku mit Lithium Technik aufzuladen ohne den Verlust von Speicherkapazität. bei Vorgänger Akku Modellen war dies ein Problem, durch vorzeitige Ladevorgänge wurde ein sogenannter „Memory-Effekt" ausgelöst und der Akku verlor an Speichervolumen, dieser Nachteil ist vor allem bekannt bei NiCd-Akku Variationen.

Die Li-Ion-Akku Technologie selbst wurde auf die nächste Schwelle gebracht, durch ausgeklügeltes forschen ist es gelungen einen Lithium-Polymer-Akku zu entwickeln. Der Vorteil dieser Akku Typen ist die verwendete Polymerbasis. Der Li-Ion-Akku der ersten Generation funktionierte auf dem Verfahren von flüssigen Elektrolyten. Eins steht fest die Li-Ion-Zelle für den Akku ist noch lange nicht am Ende und wird mit Sicherheit noch ein paar weitere technologische Schritte in der Zukunft meistern und unser Leben maßgeblich verbessern. Kleiner Akku Modelle mit höherer Leistung und kürzeren Ladezeiten sind hier selbstverständlich die kleinsten wissenschaftlichen Sprünge. Der Ausblick ist extrem spannend ein neuer leistungsfähigerer Akku wird in den kommenden Jahren mit hoher Wahrscheinlichkeit maßgeblich die umweltfreundliche Elektro Automobilwelt erobern.

Angewendet werden die unterschiedlichsten Akku Varianten aus Kostengründen und Umweltbedingten Sachverhalten auf verschiedene Weise immer da wo ein bestimmter Akku gefragt ist. Der Starterakku für Autobatterien in vielen Fällen als Starterbatterie, Bleiakku oder Bleiakkumulator bezeichnet. Bis auf neue Elektroautos verwenden Dieselmotoren und Ottomotoren diese Technil bis in unser 21 Jahrhundert. Diese Bleiakku Modelle sind Standardausrüstung und stecken in Autos und werden als Motorradbatterie und Bleibatterie gekennzeichnet. Der Name Bleiakkumulator oder Bleiakku hat den Ursprung in den beiden Elektroden aus Blei und einer Bleilegierung die ein ständiges Wiederaufladen ermöglichen. Das Elektrolyt Schwefelsäure rundete diese alte Formel der wieder aufladbaren Energie ab. Ist der Zustand geladen ist die positive Polplatte aus Bleidioxid, chemischer Name PbO2 und die negative aus purem Blei, chemisches Kürzel Pb.

Durch Entladen entsteht auf den beiden Platten Bleisulfat, chemisches Kürzel PbSO4, dieses ist extrem fein verteilt. Beim Ladevorgang wird es in Bleidioxid bzw. in Blei umgewandelt. Der große Nachteil der Bleiakkumulatoren im Volksmund als Bleiakku bezeichnet besteht aufgrund des enthaltenen Elektrolyts, dieses ist ein Umweltgift und stark ätzend. Durch Defekte an einem Bleiakku wird die Umwelt bei nicht fachgerechten handhaben beim Entsorgen geschädigt. Das im Bleiakku enthaltene Blei ist ein giftiges Schwermetall und gehört fachgerecht entsorgt. Unternehmen aus der Recycling Branche, Fachgeschäfte und Kfz Werkstätte sind in Deutschland verpflichtet den gebrauchten Bleiakku eines Kunden zu entsorgen. Autobatterien in Form vom von Bleiakkus sind groß und schwer und verglichen mit diversen anderen Akku-Mulatoren ähnlicher Größe von ist die Strombelastbarkeit eines Bleiakku äußerst gering. Die Selbstentladung eines Bleiakku als Starterakku ist hoch, der günstige Preis, unkompliziertes aufladen und außerordentlich gute Widerstandsfähigkeit bei gleichzeitig herausragender Funktionsweise bei extrem niedrigen Temperaturen lässt die Automobil Branche bis Heut fast ausschließlich diese Akku Technologie als Akku zum Starten verwenden. Moderne Hybridfahrzeuge bilden hier eine Ausnahme, diese Modelle erhalten aufgrund gehobener Gewichtsansprüche und aus Platzgründen, sowie der Umwelt zu Liebe andere Akku Antriebsakkumulatoren.

Starterbatterien in der Autobranche sind mit speziellen äußerst porösen Bleielektroden ausgestattet. Dies ist gewünscht, auf diese Art und Weise wird eine größere Oberfläche auf das jeweilige Volumen erschaffen. In dieser Form wird der typische Innenwiderstand, der extrem hoch ist erheblich reduziert. Dieses Zweckmäßige Attribut benötigt der Bleiakku zum effizienten arbeiten beim Autostart. Hier ist ein genialer Clou entwickelt worden, die Elektrodenplatte ist im Grunde genommen keine richtige Platte, sondern mehr oder weniger eine Art Bleigitter. Diese Gitterform wird in der Produktion mit positiven Elektroden und negativen Elektroden bestrichen, positive Bleidioxidpartikel und negative Bleipartikel. Diese beiden Anstriche eines Bleiakku sind die tatsächliche Basis des Elektrodenmaterials. Das bildet das Grundgerüst eines funktionierenden Kaltstarts über einen Bleiakku. Durch die extrem vielen kleinen Partikel entsteht eine große Oberfläche, die Wirkungsweise entspricht der eines Schwamms und ermöglicht der Autobatterie mehr Strom zu liefern anstatt als Elektrode ein simples Bleche zu verwenden. Die entstehende Kapazität für das kleine Volumen ist ausgezeichnet. Der Nachteil daran ist, dass die Bleielektrode einem Schwamm am Ende ähnelt und bei jedem Ladevorgang und Entladevorgang kleinere Bereiche der Elektrode abfallen, der Grund ist mechanische Spannung die durch die chemische Umwandlung der Elektroden entsteht. Das ist zu leicht zu erklären, Bleisulfat benötigt mehr Platz als Bleioxid oder Blei. Das Partikelvolumen der Elektrode wird beim Entladen zunehmen und beim Laden wieder abfallen. Beim Akku verringert sich durch Abbröckeln die Oberfläche in der Wirksamkeit, die führt zu einem höheren Innenwiderstand und gleichermaßen zu einer geringeren Kapazität. Auf der anderen Seite entsteht der von Fachleuten als Batterieschlamm bezeichnete Absatz am Boden. Die Raffinierte Bauweise verhindert den Kontakt der Elektrode mit dem auf dem Boden abgesetzten Batterieschlamm in dem die Elektroden nicht bis an den unteren Boden langen, sondern etwas kürzer sind. Auf diese Art ist es problemlos möglich, dass sicher der Batterieschlamm ohne Gefahr unterhalb der Elektroden absetzt. In manchen Fällen durch schlechte Wartungsintervalle erreicht der Batterieschlamm die Elektroden, hier entsteht häufig ein Kurzschluss, dies zerstört die betroffene Zelle nachhaltig und der Auto Akku ist Sondermüll. Wird der Akku zu stark entladen, bis zur Kapazitätsgrenze und wieder aufgeladen, wird viel Material abbröckeln, das wirkt sich negativ auf die Akku Lebensdauer aus.

Ein Akku zum Auto starten ist in einer Elektrodenstruktur konzipiert die zum Erzeugen von viel Strom in kurzer Zeit dient. Der geläufige Wert eines Anlasser angetrieben durch einen Bleiakku liegt bei durchschnittlichen 4-Takter-Ottomotoren zwischen 150 bis 200 Amper, während klater Wintertage bei Minusgraden wird einiges mehr an Energie vom Akku abverlangt. Generell verlangen Dieselmotoren eine stärkere Antriebsleistung, aufgrund der höheren Motor Kompression und zum Motorstart notwendigen Antriebsleistung. Ein Akku im Motor zum Anlassen eines Fahrzeugs wird grundsätzlich über rasantes wegbröckeln der Elektroden bei zu hohem Anspruch an Ladungskraft die Lebensdauer des Akku negativ beeinflussen. Durch normalen Betrieb wird zwar Energie in hoher Form beansprucht, und diese wird in wenigen Sekunden zum Motoranlassen benötigt, der Anspruch an der Akku Ladung bleibt gering. Die durchschnittliche Dauer zum Starten eines Motors beträgt zwei Sekunden und wird die Kraft des Akku nicht weiter schädigen.

In der Normalität wird von einer verminderten Bleiakku Nennkapazität ausgegangen von drei Prozent der Starterbatterie. Der maximal empfohlene Wert beträgt zehn Prozent laut den überwiegenden Herstellerangaben. Liegt der Wert darüber wird das negativ für das Akkuleben sein. Fahrzeughersteller wie Audi, VW, Opel oder Mercedes nutzen zur Wahl des richtigen Akku nicht die Kapazität sondern orientieren sich am Wert des Kälteprüfstrom, dieser ist immer auf dem Akku gekennzeichnet. Dieser Wert ist entscheidend, die Angabe der Kapazität ist nicht von nutzen. Ein Farhezugbesitzer der nach diesen Werten handelt und die maximale Akku Fähigkeit ausnutzen möchte wird den Akku zeitnah zur Funktionsunfähigkeit führen. Diese wichtige Akku Kennziffer ist vielen Autobesitzern nicht bekannt. Entscheidend ist der Kälteprüfstrom, dieser zeigt an wieviel Strom ein neuwertiger Akku zum Start eines Pkw bei einer Akkutemperatur von -18 Grad für 30 Sekunden bereitstellen wird. Wichtig ist die Spannungszahl von 9-Volt ist nicht zu unterschreiten. Dies ist der wichtige Punkt für den perfekten Kfz-Starterakku.

Ein Bleiakku wird im Ernstfall über ein Starthilfekabel durch einen anderen Pkw durch einen extra Stromstoß aufgeladen. Es treten häufiger Problem auf durch dauerhaften Kurzstreckenbetrieb zum Beispiel bei einem kurzen Arbeitsweg von wenigen Kilometern wird der Akku nie richtig aufgeladen. Ein anderes Problem ist ein defekter Generator, hier besteht ein Fehler an der Lichtmaschine des Fahrzeugs und der Akku wird nicht ausreichend aufgeladen. Durch diesen Fehler wird ein permanentes halbentladen angezeigt bis zum fast vollständig entladenen Zustand. Ein fast leerer Akku frisst extrem viel Strom vom laufenden Motor, in der Folge erhöht sich der Ladestrom und die Elektroden verschleißen äußerst schnell. Bei einem normalen Akku Ladevorgang wird das Abbröckeln viel langsamer geschehen.

Ein Akku in einen extrem entladenen Zustand tagelang unverändert zu lassen, lässt aus den unzähligen feinverteilten Bleisulfatkristallen an den Elektroden größer werden. Diese bilden sich äußerst schwer zurück, aufgrund der reduzierten elektrischen Leitfähigkeit. Der Prozess des Akku Leistungsabfalls wird aus als Sulfatierung bezeichnet. Die Kapazitätsverringerung schreitet voran ist nicht mehr komplett umkehrbar. Durch den zusätzlich angehäuften Batterieschlamm wird ein Bleiakku Kurzstreckenautos nicht lange funktionsfähig bleiben. Hier hilft regelmäßiges Akku Aufladen. Ähnliche Probleme bekommt ein Akku bei Autos mit der automatischen Funktion zum Spritsparen, durch automatisiertes Starten und Stoppen.